Gutes tun ist gar nicht schwer
Man kann so viel Gutes tun
Zu Hause und im Kreisverkehr" Funny van Dannen
Die Leute fragen mich oft: „Thomas, Du erreichst doch mit deinem Blog
Das ist eine gute Frage und soweit richtig. Mir ist auch bewusst, dass dies eine Menge Verantwortung mit sich bringt, die ich nicht weiter auf die leichte Schulter nehmen möchte. Wo kann ich den Hebel ansetzen, was kann ich für das Gemeinwohl aller, Bedeutsames leisten?
Mir ist nichts eingefallen. Unicef und der ganze andere Wichtigtuerkram erfüllen zweifellos ihren Zweck. Aber weder das Problem, noch die Auswirkungen, geschweige denn die Lösung erreichen mich in meinem Alltag, in meinem Denken. Ich möchte mich nicht faul zurücklehnen und mit plakativen Worten meinen Leser zu einem Gutmenschen erziehen. Rettet die Umwelt, bevor sie umfällt. Kondome nicht ins Klo, usw.
Alles Stammtischparolen, die nach den Wahlen zum beliebtesten Blogger schneller wieder vergessen sind, als der Ausgang des letzten FC Bayern Spiels. Ich möchte selbst anpacken, ich möchte voran gehen, um etwas nachhaltig zu bewegen. Schlussendlich wusste ich was zu tun ist.
Seit jeher glorifiziere ich in diesem Blog die Nützlichkeit und die angenehmen Begleiterscheinungen von Klischees. Eine Philosophie die mich davor bewart jeden auf den Boden spuckenden Idioten persönlich kennenlernen zu müssen. Irgendwo kommen Klischees ja her und es erfüllte mich immer mit Stolz, wenn als Ursprung diese, meine Adresse genannt wurde. Bisher! Es erreichen mich viele Leserbriefe von Personen, die sehr unter Vorurteilen zu leiden haben. Natürlich kann eine Doktorandin in weißen Stiefeln mit Absätzen stecken. Alles kein Problem.
Um wenigstens ein Vorurteil endgültig aus der Welt zu schaffen, habe ich mir am Wochenende mit
Peace out!
Der Pointe wegen nachgeschoben:
“Ich könnte behaupten ich hätt nen riesigen Penis,
dankbar für jeden Tag wo das Vieh nicht am stehn is.” Dendemann
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