„Die Dreifelderwirtschaft
war die seit dem Mittelalter um etwa 1100 n. Chr. in Europa weit verbreitete
Bewirtschaftungsform in der Landwirtschaft. Die Römer kannten schon die Zweifelderwirtschaft
(„Landwechsel“) und wandten diese auch nördlich der Alpen an. Im Hochmittelalter
wurde dann, ausgehend von karolingischen Klöstern, nach der Einführung der
neuen Gerätschaften des 11. Jahrhunderts flächendeckend das Dreifeldsystem
eingeführt. Durch diese Neuerungen wurde in Europa die Grundlage für ein
starkes Bevölkerungswachstum geschaffen, das erst durch die Pestwelle in der
Mitte des 14. Jahrhunderts beendet wurde.“ Quelle Wikipedia
Deichbrand 2013, was soll ich euch erzählen, was ihr nicht selber wisst? Wenn man zum Festival fährt und vor allem wenn man mit denen zum Festival fährt, muss man los lassen können. Schuhe, T-Shirt, Matratze, Zelt, Campingstühle und diverse Kleinigkeiten, die mit Sicherheit einen Widerverwendungszweck in meinem Alltag gefunden hätten, sind in Cuxhaven verblieben und von Plündererfamilien aus der Region einkassiert worden. Frei nach Chris von Rohr zelebrierten wir das Credo Meh Dräck. Zum Glück fiel uns das bereits am zweiten Tag ein, Überzeugungen lassen einen alles überstehen. Was gibt es zu erzählen?
Deichbrand 2013, was soll ich euch erzählen, was ihr nicht selber wisst? Wenn man zum Festival fährt und vor allem wenn man mit denen zum Festival fährt, muss man los lassen können. Schuhe, T-Shirt, Matratze, Zelt, Campingstühle und diverse Kleinigkeiten, die mit Sicherheit einen Widerverwendungszweck in meinem Alltag gefunden hätten, sind in Cuxhaven verblieben und von Plündererfamilien aus der Region einkassiert worden. Frei nach Chris von Rohr zelebrierten wir das Credo Meh Dräck. Zum Glück fiel uns das bereits am zweiten Tag ein, Überzeugungen lassen einen alles überstehen. Was gibt es zu erzählen?
Blumentopf sind die alleraller derbsten, Toten Hosen und Sportfreunde Stiller setzen voll
und ganz auf den Mitgröhlfaktor, sehr langweilig und Should I stay or should I
go von the Clash hielten insgesamt vier Bands für einen gelungenen
Bühnenabgang. Gelungen ist es aber nur Anti Flag. Soviel zur Musik. Viel mehr
kann ich auch gar nicht dazu sagen.
Wir haben uns mehr Freunde als Feinde gemacht, was ich daran
festmache, dass die Zeltnachbarn unseren Lebensstil schnell adaptierten. Ansonsten
ist es entsprechend eskaliert: Lazarettaufenthalt, Piercings in die Fresse,
Henna Tattoo auf dem Unterarm, Sonnenbrand, Biernot, Überlauferbrechen, Drogenrausch, Genitalien.
Meinen Bart konnte ich leider nicht retten. Nach der zweiten Dusche, zurück in der
Wohnung, war das Wasser nach der Rasur braun. Rasurbraun hat daraufhin einen Platz in
meiner persönlichen Farbtabelle bekommen. Ansonsten gilt: was auf dem Deichbrand
passiert, bleibt auch dort. Das war es wohl, was sich unsere Mitstreiter gedacht
haben, als sie uns samt Gepäck zurückließen…Vier Arschtritte stehen noch aus.
Es war schwierig Bilder rauszusuchen, die keinen zu
angeberischen oder eben kaputten Zustand beschreiben. Nun, von der
Sittenpolizei abgesegnet: Bilder!
Kraftklub
Tag 1 - Beim Pavillionaufbau auf den Herrn Ingenieur gehört
Megafon, falls wir nicht genug Aufmerksamkeit erregen sollten
Tag 2 - typisches WG Problem, wer ist dran mit dem Abwasch?
Tag 4 - was war eigentlich mit dem 3. Tag?
Anmache und Lebenseinstellung in einem Tattoo
Sonnenschutz hatte absolute Priorität, noch vor... Waschen!
Die Zeltnachbarn, die Luden, uns auf einen Umtrunk ein. Schön wars, nach 15 Minuten.
Bei Bildunterschriften immer Wortwitze! Ganz schön geschlaucht, der junge Mann.
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