Am 17. Oktober kommt der Film Finsterworld von Christian
Kracht und Frauke Finsterwalder in die Kinos. In der Süddeutschen wird Frauke
Finsterwalder als Christian Krachts Frau (nicht Ehefrau) bezeichnet. War mir
neu und ich erwartete sofort eine hübsche Frau hinter dem Namen. Warum
auch immer. Gerechtigkeit, oder so. Naja, es bleibt halt bei Frauke Finsterwalder.
Im Trailer erkennt man direkt Krachts Handschrift. Die
Aufmachung der Darsteller, deren Kleidungsstil und Frisuren, die Dialoge, die
Themen, die intensiven Farben. Die Charaktere in seinen Bücher stelle ich mir genau so vor, bzw. sehen seine Buchcover nicht anders aus.
Zumindest die, auf denen Personen zu sehen sind. Distinguiert ist das Wort.
Deutschland aus der Perspektive von Kracht fand ich immer
spannend und zutreffend. Krachts Deutschland erinnert mich an Zukunftsvisionen
von Orwell, Kubrick, Huxley oder Waters. Welcome to the machine. Ob allerdings der
Humor verstanden wird, bezweifle ich. Kann mir ja egal sein, besser im Kino
wird gar nicht gelacht, als an den falschen Stellen.
Das Buch zum Film gibt es bereits zu kaufen. Ich werde es tun. Auf meiner immaginären Liste an Büchern, die gelesen werden wollen und Filme, die geschaut werden müssen, steht zum Ende des Jahres endlich was drauf und zwar nicht wenig. Wie oft fragte ich mich 2013 bereits: wohin mit dem Geld??
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