Dienstag, 17. September 2013

Finsterworld

Am 17. Oktober kommt der Film Finsterworld von Christian Kracht und Frauke Finsterwalder in die Kinos. In der Süddeutschen wird Frauke Finsterwalder als Christian Krachts Frau (nicht Ehefrau) bezeichnet. War mir neu und ich erwartete sofort eine hübsche Frau hinter dem Namen. Warum auch immer. Gerechtigkeit, oder so. Naja, es bleibt halt bei Frauke Finsterwalder.
Im Trailer erkennt man direkt Krachts Handschrift. Die Aufmachung der Darsteller, deren Kleidungsstil und Frisuren, die Dialoge, die Themen, die intensiven Farben. Die Charaktere in seinen Bücher stelle ich mir genau so vor, bzw. sehen seine Buchcover nicht anders aus. Zumindest die, auf denen Personen zu sehen sind. Distinguiert ist das Wort.
Deutschland aus der Perspektive von Kracht fand ich immer spannend und zutreffend. Krachts Deutschland erinnert mich an Zukunftsvisionen von Orwell, Kubrick, Huxley oder Waters. Welcome to the machine. Ob allerdings der Humor verstanden wird, bezweifle ich. Kann mir ja egal sein, besser im Kino wird gar nicht gelacht, als an den falschen Stellen.
Das Buch zum Film gibt es bereits zu kaufen. Ich werde es tun. Auf meiner immaginären Liste an Büchern, die gelesen werden wollen und Filme, die geschaut werden müssen, steht zum Ende des Jahres endlich was drauf und zwar nicht wenig. Wie oft fragte ich mich 2013 bereits: wohin mit dem Geld??

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