Beitrag zweite Woche – 22. Januar 2013
„Nothing tastes as good as skinny feels.” Kate Moss
Die Belly Off Aktion geht insgesamt zwölf Wochen, ich möchte
acht Kilo verlieren, das macht 670 Gramm pro Woche. 670 Gramm! Pro Woche! Die kann
man doch locker abbummeln. In den ersten zwei, drei Wochen werden rasch Erfolge
zu verzeichnen sein, der Grund, bisher aß ich schlicht zu viel. Nur ist die
Grenze des auf Verzicht beruhenden Gewichtsverlustes schnell erreicht. Danach
hilft nur noch Sport. Na, darauf freue ich mich schon. Stand heute: 102 kg.
Bedeutet eine Verbummelung von einem Kilo. Das sind mehr als 670 Gramm. Das ist
was ich meine, Abnehmen ist eine Exponentialfunktion. Da darf man sich nicht
blenden lassen.
Ich habe mir eine kostenlose App heruntergeladen. Bei der
App kann ich aus verschiedenen Gerichten wählen, oder sie kombinieren, und mir
wird der Kaloriengehalt pro Portion (255g) oder pro verspeiste Menge angegeben.
Die Ergebnisse wirken auf mich sehr fadenscheinig. Hat eine Portion Spaghetti
Bolognese wirklich nur 322 kcal? Nach zwei Portionen sah ich aus wie ein
Schwein und war so satt, dass ich noch nicht einmal mehr papp sagen konnte und
das sollen nur 25 Prozent meines Tagesbedarfs gewesen sein? Das ganze spielte
sich am Montag, so um 16 Uhr, ab und war meine einzige, vollwertige Mahlzeit an diesem Tag. Frühstück
ist was für Weicheier. Ansonsten aß ich eine Karotte und trank ein Glas Milch,
sowie zwei Tassen schwarzen Tee. Wasser zähle ich nicht mit. So geht das jetzt weiter, bis mir die Gelegenheit gegeben ist Sport zu treiben. Die äußeren Bedingungen geben nichts her. Drinnen ist das bessere Draußen und so weiter. Beweisfoto findet ihr im ersten Beitrag.
Die 322 Kalorien scheinen mir auch ganz schön wenig... Ungefähr so viel haben ja schon 100g Nudeln.
AntwortenLöschenDas App war kostenlos und womöglich auch umsonst. Ich drucke mir am besten eine Liste mit den groben Daten für wesentliche Nahrungsmittel aus und häng die wo hin. Den Rest kann ich alleine.
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