„Musik kommt jedenfalls aus einer anderen Sphäre, Musik ist
wirklich göttlich. Das sagen die Indios, das sagen die Afrikaner, das sagen eigentlich
alle. Nur wir glauben sie kommt aus dem Radio.“ Christoph Schlingensief
Ich kenne die Reihe noch als „Another Late Night“, bekannte
DJs und Musikproduzenten wurden gebeten eine abgemixte CD zusammenzustellen mit
den Liedern, die sie hören, falls wenn sie nach einer durchfeierten Nacht nach Hause
kommen. Heute scheint die Reihe „Late Night Tales“ zu heißen und ist gewaltig gewachsen.
In meinem Besitz befindet sich die Fassung von dem
Produzenten Duo Zero7 und die Interpretation einer verlebten Nacht von Groove
Armada habe ich damals ebenfalls tot gehört. Das Projekt scheint über die Jahre
weiter geführt worden zu sein und dutzende Bands haben sich daran beteiligt.
Also wer wissen will was zum Beispiel Jamiroquai, Four Tet, Arctic Monkeys, Fatboy Slim oder
Air nachts noch so hören, wenn sie die Nachbarn nicht mehr stören wollen,
dem kann ich folgenden Youtube Kanal empfehlen. LateNightTales
Die meisten Songs aus den Alben sind dort zu hören und
Snippets sowieso. Es ist eine Fundgrube an guter Musik durch alle Genres. Eigentlich Wahnsinn das preiszugeben. Mir
persönlich gefallen die Cinema Versionen mit bekannten Dialogen aus bekannten
Filmen, untermalt mit bekannter Filmmusik.
Den Monolog des sterbenden Replikanten aus dem Film Blade Runner hatte ich für ein MixTape ebenfalls mal verwendet, nur kam bei mir danach nicht Purple Rain, zu naheliegend. Für mich ist dies ein elegantes Stilmittel die beiden Ernährer der Popkultur - Film und Musik - zu verbinden.
Die Alben sind atmosphärisch sehr dicht und drängen sich nie auf. Besser, man hat sich beim hören etwas zu erzählen. Also, wer nachts schon einmal zusammen saß, und sich fragt, was fehlte? der macht mit diesen Samplern nichts falsch. Alleine schon wegen der liebevoll gestalteten Cover mit dem Thema "Nachts draußen mit Lichtquelle": Kaufbefehl.
Den Monolog des sterbenden Replikanten aus dem Film Blade Runner hatte ich für ein MixTape ebenfalls mal verwendet, nur kam bei mir danach nicht Purple Rain, zu naheliegend. Für mich ist dies ein elegantes Stilmittel die beiden Ernährer der Popkultur - Film und Musik - zu verbinden.
Die Alben sind atmosphärisch sehr dicht und drängen sich nie auf. Besser, man hat sich beim hören etwas zu erzählen. Also, wer nachts schon einmal zusammen saß, und sich fragt, was fehlte? der macht mit diesen Samplern nichts falsch. Alleine schon wegen der liebevoll gestalteten Cover mit dem Thema "Nachts draußen mit Lichtquelle": Kaufbefehl.
Hier der Link zur offiziellen Seite und eine übersichtige Auflistung aller beteiligten DJs und Musiker bei Wiki.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen