"An all euch Spekulanten und Luxussanierer
An die Miethaie und Finanzkraftsektierer" Chaoze One
„Da kann man wohnen, kenne da welche, das geht.“
So meinte ein Kollege zu mir, als wir über das Vlüsseviertel sprachen. Heute weiß ich, er hatte Recht. Die beiden Wohnungen, die ich mir anschaute lagen nur leider eine Straße weiter, also nicht mehr im richtigen Viertel. Der Vermieter, der eigentlich der Neffe des Vermieters war, erzählte mir von der, erst kürzlich frei gewordenen, Wohnung als ich ein anderes Objekt seines Onkels besichtigte. Hörte sich alles super an. Zum 1. Januar frei, er kümmere sich um alles Weitere. Ich kam eine Viertelstunde zu spät zum Besichtigungstermin. Schon wieder den Fußmarsch vom Bahnhof aus unterschätzt. Straßenbahn fahre ich nicht mehr. Die Kohle spare ich mir.
Des Vermieters Großenkel saß ebenfalls im schneeweißen Mercedes seines Vaters. Er soll wohl schon so früh wie möglich an die Familienmachenschaften heran gezogen werden. Der Enkel des Vermieters hoffte, dass es mich nicht stört. Natürlich störte es mich. Genau so, wie die Tatsache, dass die Vormieterin in der Bude noch am wischen war und zwar mit einer Fresse, die kleine Emo Kinder morgens beim Frühstück im Grünen ziehen. Sie ignorierte uns völlig. Sah nicht nach einer gütlichen Vertragsauflösung aus.
Die Wohnung war nicht schlecht. Sie hatte die üblichen Kritikpunkte, wie bisher jede Wohnung die ich mir ansah. Das Badezimmer war sehr klein, es war der dritte Stock (und nicht wie angekündigt der zweite), die Quadratmeterzahl stand weder genau fest, noch war seine Schätzung einigermaßen realitätsnah. Er sicherte mir die Wohnung Vorort bereits zu. Obwohl unten an der Tür eine andere Interessentin bereit stand. Was er der wohl erzählte? Ich gab ihm meine Daten und bei Erwähnung meines Heimatdorfes, sagte er: „Klar, das kenne ich!“. Gelogen! Er schrieb den Ortsnamen nicht nur falsch, sondern meinte auch dort mal auf der Durchfahrt, auf dem Weg in den Urlaub, getankt zu haben. Idiot, Hauptsache erstmal rumkumpeln.
„Jaja, wissen sie was? Schreiben sie mir doch heute noch eine Mail mit allen Kosten, Optionen, Quadratmeterzahl, Quadratmeterpreis und einer Auflistung der Nebenkosten.“
Er meinte, das sei gar kein Problem. Nach einer gefühlten Minute fragte ich ihn, wie er das denn machen wolle ohne meine eMail Adresse. Ich mag mich ja auch nicht wenn ich so bin, aber der Kerl war einfach nur unsympathisch.
Die Mail kam und offenbarte die Unfähigkeit, bzw. hinterlistige Vermietertaktik des Herrn. Veröffentlichen ginge an dieser Stelle zu weit, aber kurz gesagt: er wollte 1550 Euro in Bar von mir und erwähnte, dass ich die Wohnung so nehmen müsste wie ich sie gesehen habe. Keine Quadratmeterzahl, geschweige denn einen Quadratmeterpreis. Die Frage nach einem Energiepass konnte ich mir somit sparen. Das dreisteste war, dass er hinter seinen Angaben „wie besprochen“ schrieb. Nichts davon wurde vorher auch nur erwähnt. Schon lange nicht seine Courtage. Ich schrieb ihm zurück, dass nur Terroristen Bar zahlen würden und ich mir den Stress mit den Behörden gerne ersparen würde. Außerdem erklärte ich ihm, dass Besprechungen keine Einbahnstraßengespräche über irgendwelche Urlaubsziele sind.
Makler, ein Thema für sich. Zu recht verhasster als Bahnangestellte.
An die Miethaie und Finanzkraftsektierer" Chaoze One
„Da kann man wohnen, kenne da welche, das geht.“
So meinte ein Kollege zu mir, als wir über das Vlüsseviertel sprachen. Heute weiß ich, er hatte Recht. Die beiden Wohnungen, die ich mir anschaute lagen nur leider eine Straße weiter, also nicht mehr im richtigen Viertel. Der Vermieter, der eigentlich der Neffe des Vermieters war, erzählte mir von der, erst kürzlich frei gewordenen, Wohnung als ich ein anderes Objekt seines Onkels besichtigte. Hörte sich alles super an. Zum 1. Januar frei, er kümmere sich um alles Weitere. Ich kam eine Viertelstunde zu spät zum Besichtigungstermin. Schon wieder den Fußmarsch vom Bahnhof aus unterschätzt. Straßenbahn fahre ich nicht mehr. Die Kohle spare ich mir.
Des Vermieters Großenkel saß ebenfalls im schneeweißen Mercedes seines Vaters. Er soll wohl schon so früh wie möglich an die Familienmachenschaften heran gezogen werden. Der Enkel des Vermieters hoffte, dass es mich nicht stört. Natürlich störte es mich. Genau so, wie die Tatsache, dass die Vormieterin in der Bude noch am wischen war und zwar mit einer Fresse, die kleine Emo Kinder morgens beim Frühstück im Grünen ziehen. Sie ignorierte uns völlig. Sah nicht nach einer gütlichen Vertragsauflösung aus.
Die Wohnung war nicht schlecht. Sie hatte die üblichen Kritikpunkte, wie bisher jede Wohnung die ich mir ansah. Das Badezimmer war sehr klein, es war der dritte Stock (und nicht wie angekündigt der zweite), die Quadratmeterzahl stand weder genau fest, noch war seine Schätzung einigermaßen realitätsnah. Er sicherte mir die Wohnung Vorort bereits zu. Obwohl unten an der Tür eine andere Interessentin bereit stand. Was er der wohl erzählte? Ich gab ihm meine Daten und bei Erwähnung meines Heimatdorfes, sagte er: „Klar, das kenne ich!“. Gelogen! Er schrieb den Ortsnamen nicht nur falsch, sondern meinte auch dort mal auf der Durchfahrt, auf dem Weg in den Urlaub, getankt zu haben. Idiot, Hauptsache erstmal rumkumpeln.
„Jaja, wissen sie was? Schreiben sie mir doch heute noch eine Mail mit allen Kosten, Optionen, Quadratmeterzahl, Quadratmeterpreis und einer Auflistung der Nebenkosten.“
Er meinte, das sei gar kein Problem. Nach einer gefühlten Minute fragte ich ihn, wie er das denn machen wolle ohne meine eMail Adresse. Ich mag mich ja auch nicht wenn ich so bin, aber der Kerl war einfach nur unsympathisch.
Die Mail kam und offenbarte die Unfähigkeit, bzw. hinterlistige Vermietertaktik des Herrn. Veröffentlichen ginge an dieser Stelle zu weit, aber kurz gesagt: er wollte 1550 Euro in Bar von mir und erwähnte, dass ich die Wohnung so nehmen müsste wie ich sie gesehen habe. Keine Quadratmeterzahl, geschweige denn einen Quadratmeterpreis. Die Frage nach einem Energiepass konnte ich mir somit sparen. Das dreisteste war, dass er hinter seinen Angaben „wie besprochen“ schrieb. Nichts davon wurde vorher auch nur erwähnt. Schon lange nicht seine Courtage. Ich schrieb ihm zurück, dass nur Terroristen Bar zahlen würden und ich mir den Stress mit den Behörden gerne ersparen würde. Außerdem erklärte ich ihm, dass Besprechungen keine Einbahnstraßengespräche über irgendwelche Urlaubsziele sind.
Makler, ein Thema für sich. Zu recht verhasster als Bahnangestellte.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen