Montag, 23. Februar 2009

Wok this Way

„Four chicken wings with shrimp fried rice, that's good” Biz Markie

Chinesisch und Thailändisch ist meine neue Leidenschaft. Frisch, aus der Tüte oder aus dem Katalog. Es geht ums Essen! Selbst die Fast Food Version der Bratnudeln schmeckt fantastisch und ist mengenmäßig ungeschlagen. Der Preis von 2,50 € lässt auch jeden Döner so alt aussehen, wie er es geschmacklich bereits vermuten lässt. Bei dem Überangebot an Chinaläden in der Stadt, kann ich zu den Knorpeltaschen ruhigen Gewissens das sagen, was Jessica Simpson erst kürzlich zu ihrem Schneider gesagt hat: „Aus der Nummer bin ich raus!“
Es ist gar nicht solange her, da kannten die Chinesen den Begriff „Fast Food“ nur aus der Windhundzucht. Heute bekommt man auch hier diese coolen weißen Schachteln, die man in amerikanischen Serien so oft sieht, wenn sich der lustige Dicke mal wieder vor dem Fernseher vollgefressen hat.
Die Atmosphere in den Chinarestaurants gefällt mir auch besser als in jedem Sandwichsladen um die nächste Ecke. Auch falls die Chinesen hinterm Tresen gar kein Kung Fu können oder sich nicht der Yakuza verschrieben haben, ich kaufe es ihnen trotzdem ab. Alles besser als ein Türke im Italien Trikot.
Früher dachte ich, asiatisches Essen sei automatisch auch immer scharf gewürzt. Stichwort Wasabi. Wer scharf isst, der merkt auch sonst nichts mehr. Wenn man keinen Geschmack hat, dann eben scharf! Aber es gibt ja noch süß sauer für mich. Bei der nächsten Gelegenheit, wird sich ein Wok gekauft! (ja, mit den Dingern kann man auch kochen) und dann wird Danny Konkurrenz gemacht. Die Königsdisziplin wird es sein, mit Stäbchen zu Essen. Ich finde das gehört dazu und einsauen tue ich mich sowieso jedes Mal beim Essen. Alles schön mundgerecht.

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