Freitag, 23. September 2011

Namaste

„Glückliche Tage sind kurz.“ indisches Sprichwort

Diana und ich werden in der Zeit in Indien das Internet nutzen und intensiv einen interessanten Reiseblog inszenieren. Wie das Wetter dort ist und so.

Da ich mir wie gewohnt beim Bloggen keine Zwänge auferlege, wird dies recht unregelmäßig passieren und die Beiträge vermutlich hauptsächlich schnoddriges Geschwafel über nicht nachvollziehbare, kulturelle Unzulänglichkeiten Unterschiede enthalten. Alles aus der Ich-Perspektive mit einem leidvollen Unterton, um sicherzugehen, dass es nach mir klingt. Aber keine Sorge, Diana zaubert allen am Ende wieder ein Lachen ins Gesicht. So ist es abgemacht.

Mir wird der Umstand den Rest des Jahres bei 30° Celsius und 80 Prozent Luftfeuchtigkeit zu verbringen, wohl erst mit meinem letzten Arbeitstag am Dienstag so richtig bewusst. Meine Recherchen beschränkten sich bisher auf ein paar Erfahrungsberichte und Filme. Nicht Bollywood! Ich habe gelernt nicht mit der linken Hand zu essen und mich geistig bereits damit abgefunden eine Woche krankheitsbedingt durchausfallen zu lassen. Das wird unumgänglich sein, wie mir aus diversen Erzählungen scheint. Ich habe eine Liste mit Besorgungen, die Laufe ich nächste Woche ab. Das wichtigste ist vorhanden. Das Adressbuch füllt sich langsam, obwohl ich mir sicher bin, dass ich eher aus Indien wieder hier sein werde als die Post, dennoch, die Geste zählt, und dem indischen Dresscode muss ich auch noch entsprechen.
Vor dem Abflug schreibe ich einen letzten Schwank zur aktuellen Lage, danach geht es nach Mumbai/ Goa. So weit, so hippiesk.

Morgen gibt es hier aufgewärmte Vergangenheit serviert. Exklusive Tagebucheinträge von vor eineinhalb Jahren. Mit tollen Cameo Auftritten von Hendrik, Timo, Judith, Paul uva. Enjoy.

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