Ein später Start in den Tag - erst um 8.45
aufgewacht, das passiert nie! Normalerweise bin ich spätestens um 7 Uhr wach.
Ich glaube, ich habe einfach zu intensiv vom Samurai Leben geträumt und war
dementsprechend extra müde.
Auf dem Weg nach Hause kaufe ich ein, L. kommt
heute Nachmittag auf einen kleinen Sekt in der Sonne vorbei.
Am Arbeitsplatz angekommen, kümmere ich mich
erstmal um die Emails, bevor ich mich dann um den Stand des Haushalts kümmere -
Besuch ist immer eine gute Motivation, mal durchzusaugen und Altpapier
runterzubringen.
Dann wieder ein bisschen Arbeit, bis L. dann gegen
3 Uhr vorbeikommt. Wir setzen uns mit einem Peach-Bellinni, der
zugegebenermaßen nicht ganz so wie ich ihn in Erinnerung hatte aussieht; eher
wie orangene Pampe, die sich nicht so recht mit dem Prosecco verbinden will.
Egal, der Bellini schmeckt ok-isch, die Sonne scheint und die Laune ist gut.
Wie immer verquatschen wir uns, womit alle angedachten weiteren Aktivitäten
(Freitag ist eigentlich Schreibtag - aktueller Arbeitstitel des upcoming
Bestsellers auf der Sachbuch-Chartliste ca. 2025: Channel Readiness - how to
switch your sales model from direct to channel without pissing off everyone in
the process) sich mit dem nächsten Glässchen direkt erledigen.
L. geht gegen 19 Uhr und ich verspüre eine innere
Unruhe und den Drang nach festerer Struktur oder wenigstens meiner normalen
Disziplin, Sport (laufen mit S. war nicht, ihr geschundener Körper wollte nicht
mitmachen) und Salat. Ich schiebe eine Pizza in den Ofen und warte auf H., der
heute Spätdienst hat und erst gegen 23 Uhr von der Arbeit kommt. Das
Feierabendbier steht kalt und ich gebe mir selbst 5 Hausfrauenpunkte für den
heutigen Tag.
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