Nach Tagen des Regens geht es heute endlich wieder auf das
Rennrad. Es heißt Kilometer in die Beine zu kriegen, um die Woche doch noch mit
einer anständigen Bilanz abzuschließen. Die Tour führt über ca. 80 Kilometer
und es läuft sehr gut. Wir haben hier in der Gegend sehr schöne Strecken, die
sich gut kombinieren lassen, je nachdem wie weit man fahren will. Und alles
sind Rundkurse. Hin und zurück auf der gleichen Strecke ist nicht so schön.
Dabei kann es auch schnell passieren, dass man sich vom Rückenwind auf dem
Hinweg verführen lässt. Beim Umdrehen gibt es dann das böse Erwachen
.
Nach der Rückkehr geht es sportlich mit Rasenmähen weiter.
Wie vorher beim Rennrad fahren, komme ich auch hier auf eine ansehnliche
Durchschnittsgeschwindigkeit. Seit 2 Jahren denke ich, dass unser Rasenmäher
spätestens beim nächsten Mähen explodiert, da er sehr komische Geräusche von
sich gibt. Doch auch dieses Mal geht alles glatt. Ich will den guten Lauf
nutzen und noch die Hecke schneiden, kriege die Heckenschere jedoch nicht an.
Bei meinen Eltern besprechen wir noch kurz die Ankunft
meiner Schwester am Montag. Wir wollen sie zu dritt vom Bahnhof holen und ihre
Freundinnen sollen dann bei meinen Eltern auf der Terrasse auf sie warten. Ich
habe Imke erst vor einigen Wochen besucht, aber für meine Eltern wird das
Wiedersehen nach der langen Zeit sicher besonders toll.
Wie gesagt, will ich Montag bei der Abholung fit sein und
das Wochenende darum ein wenig ruhiger angehen lassen. Das Mirko, Basti und
Marcel abends zum Fußball gucken vorbei kommen wollen, gefährdet diesen Plan
leicht. Nach einigen Weizen beim Fußball fällt mir das Wort Nein dann auch erst
im Auto zur Party wieder ein. Das alte Problem. Zum Glück ist die Party
grottenschlecht und ich komme doch in einem halbwegs vertretbaren Zustand nach
Hause. Ich widerstehe sogar der Versuchung, mit den Jungs noch weiter zu
ziehen. Darum habe ich auch keine große Angst vor dem nächsten Tag.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen