Der Tag beginnt früh, zu früh, entweder waren die Restbestände nicht mehr gut oder einfach zu viel.
Um 9 Uhr geht es babysitten, ich kümmere mich um meine einjährige Nichte, während mein Vater beim umräumen hilft. L. ist ein ganz großartiges, fantastisches Kind, in das ich sehr verliebt bin, egal wie vorwurfsvoll sie mich anguckt, wenn sie sich selbst beim Kopf stoßen oder auf den Boden fallen wehtut. So vorwurfsvoll, wie sie jetzt schon gucken kann (wirklich sehr vorwurfsvoll), wird man für spätere Verehrer Mitgefühl entwickeln – muss sich aber gleichzeitig keine Sorgen um sie machen.
Abgesehen davon ist sie ein fröhliches und aktives Kind und so bin ich wahrscheinlich wesentlich erschöpfter als sie, als wir gegen Mittag wieder fahren.
Im Zug nach Osnabrück kann ich mich bei einem Mittagschlaf erholen, jedenfalls genug, um beim abendlichen Kinoprogramm aufmerksam der Storyline folgen zu können. Der Film war in Ordnung (Transcendence) und wohl dass, was passiert, wenn Rosamunde Pilcher zusammen mit Spock eine Liebesgeschichte schreibt.
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