Nach einer kurzen Nacht stehe ich bereits um 7:00 Uhr auf
und der Schlafmangel vom Wochenende setzt sich in die neue Woche fort.
Schlaftrunken setze ich mich auf mein Fahrrad und radel zur Uni. Heute habe ich
Vorlesungen von 8:15 Uhr bis 15:00 Uhr. Ich versuche den eintönigen Vorlesungen
mit viel Kaffee zu folgen, doch leider fallen mir immer wieder die Augen zu und
der Großteil der Vorlesungsinhalte geht an mir vorbei. Leichtsinnigerweise habe
ich mich obendrein noch zu einem Treffen mit meiner Projektarbeitsgruppe um
15:15 Uhr verabredet. Da die Abgabe unserer nächsten Ausarbeitung unmittelbar
bevorsteht, dauert das Gruppentreffen bis 18:00 Uhr. Danach fahre ich geistig
völlig entkräftet mit dem Radel nach Hause und denke darüber nach was ich zu
Abend essen könnte.
Zu Hause angekommen entscheide ich mich, weil ich sehr
hungrig bin und mein Kühlschrank nicht viel mehr hergibt, für eine
Tiefkühlpizza. Während die Pizza im Ofen gart, checke ich Emails und surfe im
Internet. Leider vergesse ich dabei ein wenig die Zeit und hole 25 Minuten
später steinharte und dunkle Pizza aus dem Ofen. Die Pizza ist zwar noch
essbar, schmeckt aber wie „Knüppel auf‘n Kopp“. Da ich bärenhungrig bin, lasse
ich allerdings nicht einmal den schon leicht schwarzen Rand übrig. Später
entscheide ich mich noch, in das fünf Minuten entfernte Fitnessstudio zu gehen,
um dort meine Restenergie loszuwerden und den Tag Revue passieren zu lassen.
Nach 45 Minuten habe ich keine Energie mehr zu vergeben und schaffe es mit letzter
Mühe nur noch unter die Dusche und danach ab ins Bett. Ich schlafe sofort ein.
Was für ein gebrauchter (Mon)Tag!
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