Es wird geputzt. Beziehungsweise, es wurde geputzt. Nach dem
denkwürdigen Junggesellinnenabschied von Hottie Police klebt der Boden in
meiner Wohnung dank Aperol-Spritz, Waffelteig und Kirschlikör noch ganz
ordentlich. Dank dem guten wisch-und-weg Vorwerk Staubsauger (Danke Mama) hat
sich das aber jetzt erledigt.
Die halbnackten Männerfotos habe ich mit ein wenig Trauer
von der „Torso-of-the-week-Wall“ entfernt (Courtesy of heat magazine). Ich
musste einsehen, dass ausgeschnittene Magazinseiten mit fast 30 eine etwas
andere Nachricht aussenden, als es die Caught-in-the-Act Poster mit 14 getan
haben.
Auch ich fühle mich noch irgendwie nicht ganz wiederhergestellt
– der Abschied wurde gebührend am Wochenende gefeiert. Und als Organisatorin
habe ich viel mitgenommen: Bei dem nächsten Abschied werde ich mir vorher die
zu laufenden Entfernungen anschauen (3 km auf High Heels ist nicht auf
Gegenliebe gestoßen). Und entsprechend mehr Kaltgetränke für die Überbrückung
bereitstellen. Vielleicht auch das Geld für die Herzluftballons lieber in
Abercrombie & Fitch Mitarbeiter zur Mantelannahme und Cocktailmischung
investieren.
Wer heiratet als
nächstes?
Never get married in the morning, because you never know who
you'll meet that night. - Paul Hornung -
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