Die Arbeit ist seit Monaten anstrengend. Bereits im April
hatte meine Kollegin aufgehört, weil sie schwanger wurde. Seit dem mache ich
ihren Teil mit und hatte nur zeitweise aushilfsmäßige Unterstützung. Es ist die
letzte Woche vor Seminarbeginn am Sonntag und ich habe immer noch nicht alle
Termine für den Hamburg-Teil zusammen. Ein großer Hersteller für Windräder
reagiert null auf meine Anfragen. Schöne Öko-Energie! Dagegen habe ich nette
Kontakte zu Professoren von der Uni Hamburg und einem Institut in Geesthacht.
Sie sind sehr interessiert, uns zu treffen, was es natürlich immer einfach
macht.
Abends will mein eventuell-zukünftiger Hausverwalter
vorbeikommen und die Wohnung besichtigen. Sie wollten letztens schon kommen,
aber der Brief mit dem Termin kam erst einen Tag vorher an, weshalb ich ihn
bewusst ignorierte. Die zwei Herren wirken sehr nett und machen einen
fachkundigen Eindruck. Sie schauen sich alles an und loben meine Einrichtung.
Ich freue mich und zeige ihnen direkt auch alle Mängel auf, um die sich die
derzeitige Hausverwaltung nicht kümmert. Ich will sowieso ausziehen, hab nur
noch nichts Passendes gefunden. Das sag ich denen natürlich nicht.
Danach fahr ich noch in die Stadt, weil ich noch einiges von
dm brauchte. Und zu Aldi.
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