Dank 3-4
Betäubungsspritzen, die mir der Zahnarzt meines Vertrauens innerhalb von 4
Stunden verabreicht hat, fühle ich mich auch jetzt noch 3 Stunden danach – nun
ja, high. Oder so, wie ich es mir vorstelle, high zu sein (da gibt es
selbstverständlich keinen direkten Vergleich, auf den ich hier zurückgreifen
könnte).
Ich mag meinen
Zahnarzt sehr gerne. Er bedankt sich immer bei mir für die grundsätzlich immer
lange Wartezeit und es ist immer interessant, den Gesprächen zwischen ihm und
seinen Zahnarzthelferinnen zu lauschen. So weiß ich mittlerweile, dass er
mindestens eine Affäre (mit der osteuropäischen Kollegin, die aussieht wie eine
Barbiepuppe) hat und eine andere Ärztin zickig findet. Wiederum eine andere
Kollegin verdient es nicht, da zu sein und er musste ein paar Dinger bei der
Ärztekammer drehen, damit sie ohne die entsprechenden Zertifikate
weiterarbeiten kann. Definitiv ent- und generell spannender als den größten
Hits der 80er, 90er und dem besten von Heute zuzuhören.
Leider dauert
es immer ewig – daher auch die 4 Spritzen. Für eine einfache Füllung musste er
wieder und wieder betäuben, weil er zwischendurch immer ewig wegblieb, statt
die Sache zu Ende zu machen. Ich habe schon Verständnis, so ist das nicht – die
Affären und Gerüchte entwickeln sich nicht von allein weiter.
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