Donnerstag, 22. Mai 2014

Donnerstag, den 1. Mai 2014 - Thomas

Die Taschen sind gepackt. Bis Sonntag bleibe ich in der alten Heimat. Das Rahmenprogramm für die nächsten vier Tage steht, mal davon abgesehen, dass bei der Intensität des Programms der ein oder andere Tag eh zur Erholung dienen wird. Mit dem Auto dauert es etwa 50 Minuten bis nach Drakenburg. Die Straßen sind verhältnismäßig leer, das liegt wohl am Feiertag. Ich fahre nicht gerne Auto. Mehr als Sitzen, Lenken, Gasgeben, Bremsen bzw. Hupen und Radiohead hören kann man nicht machen und das dauert dann solange bis man angekommen ist. Völlig unverständlich wie sich Altersgenossen Gedanken darüber machen, ob sie selbst den Weg vom Sofa bis zur Toilette mit dem Auto zurücklegen sollten.
Ich bin mit den ehemaligen Mitspielern des TUS Drakenburg zum Essen verabredet. Und zwar am Weserwehr. Sei erwähnt.
Danach geht es geschlossen zum Pokal-Viertelfinalspiel Drakenburg gegen Arminia Hannover. Die Arminia spielt nächstes Jahr in der Oberliga und ist entsprechend klarer Favorit. Vielleicht hilft das Fritz-Walter Wetter.

Bei der Bekanntgabe der Mannschaftsaufstellung bekommt der aufmerksame Beobachter bereits einen ersten Eindruck unserer Bierlaune.
Zur Halbzeit steht es 0:0. Gutes Ergebnis. Am Ende setzen sich die Hannoveraner etwas zu deutlich mit 3:0 durch, was aber der Stimmung keinen Abbruch tut. Ich möchte nicht wissen, was los gewesen wäre, hätten die Drakenburger das Ding irgendwie gemacht. Es war so schon schlimm genug. Das TUS Heim war proppenvoll, eine riesige Sause. Was im TUS Heim geschieht, bleibt auch im TUS Heim, was mir meiner Erinnerungen nach sehr entgegenkommt. Irgendwann werde ich halt abgeholt.

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