Mittwoch, 21. Mai 2014

Mittwoch, den 30. April 2014 - Silke

Bücken
 
Wir werden alle nicht jünger, unbestreitbar. Seit den 9 Monaten in Kopenhagen lässt sich ein Strang silberner Haare nicht mehr ignorieren (ich schreibe diese den Dänen zu). Glücklicherweise lebe ich seit März wieder fast vollständig in Deutschland, dass hat die weitere Verfärbung erst einmal aufgehalten.

Die Lachfalten sind in Ordnung, die gehen auch echt nicht auf’s dänische Konto, sondern sind das Resultat jahrelanger Anstrengungen in die richtige Richtung.

Trotzdem habe ich mir ein neues Hobby zugelegt, welches ich täglich mit viel Freude und Überzeugung ausübe: Anti-Aging Cremes. Anti-Aging Cremes sind ein bisschen wie das Glauben an den lieben Gott – an guten Tagen ist man der bombenfesten Überzeugung, dass man aufgefangen wird, an schlechten hat man wenigstens noch die Hoffnung, dass es sich noch lohnen könnte.

Die ganzen Studien zu dem Thema finde ich unglaubwürdig (da klar von Kosmetikkonzernen erkauft), ich halte mich da an die Besprechung von neuen Produkten im Heat Magazine (empfehlenswert).

Nach einem Tag im Büro in Kopenhagen fühle ich mich auf alle Fälle circa 3 Tage älter und freue mich, in einigen Stunden wieder in der Original-Heimat auf dem Lande einzutreffen, um am morgigen Tag den 93. Geburtstag meiner Oma zu feiern.

1 Kommentar:

  1. Ich mag auch an Anti-Aging-Cremes glauben!

    Ganz wichtig: "Den Hals nicht vergessen!" Leider las ich erst kürzlich ein Interview mit Iris Berben, wo sie berichtet, dass ihr schon ganz früher gesagt wurde, sie solle immer auch den Hals mit eincremen, was sie stets tat, und heute mit 60+ kommt sie zu der Erkenntnis: Hat nix gebracht.

    Hat mich ernüchtert. Ich creme trotzdem weiter, und wenn ich mit 60+ noch so aussehe wie Iris Berben, hab ich nicht alles falsch gemacht. :D

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