Sonntag, 25. Mai 2014

Sonntag, den 4. Mai 2014 - Verena



C arbeitet. Ich frühstücke und schaue die Wiederholung von Schlag den Raab, aber die Spiele kenne ich noch also schalte ich um. Bis der Teil kommt, wo ich am Vorabend aufgehört hatte, hab ich in der Regel vergessen wieder umzuschalten und hänge auf einem anderen Kanal fest. Ich weiß bis heute nicht, wer gewonnen hat, aber ich tippe auf Raab.

Nebenbei bearbeite ich noch die Fotos von der Comic-Messe und schreibe den Blog Post dazu. Ich schaff es auch noch mal zum Sport, wieder 45 min. Irgendwann später muss ich mich für die Arbeit fertig machen und nach Gummersbach fahren. 

Unsere Nachbarn streiten sich wieder lautstark. Das erste Mal seit ein paar Wochen als sie vom Vermieter eine Abmahnung bekommen haben. Es war nur eine Frage der Zeit, bis es wieder los geht und gerade jetzt muss ich zur Arbeit, verdammt!

Ich telefoniere mit S von der Rezeption. Die Anreise läuft überraschend super; alle rechneten mit Chaos, weil am gleichen Tag Ab- und Anreise einer internationalen Seminargruppe ist, was nicht allzu häufig vorkommt. Ich bin beruhigt, druck noch was aus, pack meine Unterlagen und gehe rüber ins Hauptgebäude. Um 18 Uhr ist Staff-Meeting: Meine Chefin und ich, Seminarleiter, Assistent und die Dolmetscher besprechen die Details des Seminars. Mit drei Sprachen sind wir diesmal wieder ein großer Stab. Um 18:45 Uhr ist der Begrüßungs-Empfang für die Teilnehmer, kurze Vorstellung des Teams, a warm welcome und so. Anschließend das Abendessen. Ich sitze mit Indonesien, Südafrika und Tibet an einem Tisch. Wir reden über Flugzeiten, Flughäfen, Umsteigemöglichkeiten, Pro und Kontras. Nach dem Essen geht es im Seminarraum los. Meine Chefin stellt die Stiftung vor und ich erkläre Details zu Haus und Orga: Wo die Sauna ist, wer einem Geld wechselt, wie das Internet im Haus funktioniert, dass man drinnen nicht rauchen darf, das Prinzip von German Time und dass Leitungswasser absolut trinkbar ist. Wenn Leute über 15 Stunden gereist sind, ist ihre Aufnahme- und Begeisterungsfähigkeit unter Umständen eingeschränkt, aber alle sind gut gelaunt. Anschließend geht es in die Bar, aber ich seile mich ab, um nicht allzu spät wieder zuhause in Köln zu sein. Vor der Tür treffe ich noch A und S beim Rauchen und wir quatschen doch noch ne halbe Stunde. Dann fahr ich endlich und bis gegen 23 Uhr zu Hause und fall ins Bett. C hielt mich über die Streitereien der Nachbarn per SMS auf dem Laufenden, endlich können die wichtigen Detailfragen geklärt werden. 

Die nächsten 12 Tage betreue ich diese Seminargruppe, da ist immer viel los und auch noch einiges zu organisieren.

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